Spielen macht stark - Bildung macht schlau

Der stja erreicht an seinen non-formalen und informellen Bildungsorten alle Kinder und Jugendlichen unabhängig ihrer familiären, sozialen oder kulturellen Ausgangslage. Einen besonderen Stellenwert wird an diesen Orten dem Spiel beigemessen, das als Ursprung aller menschlicher Kreativität gesehen wird.

Bildungspartnerschaft mit Ganztagsgrundschulen

Der stja ist Kooperationspartner an sechs Karlsruher Ganztagsgrundschulen. Teams von pädagogischen Fachkräften des stja arbeiten seit dem Schuljahr 2013/14 mit an der Entwicklung und Gestaltung des Ganztags. Schule und stja sind dabei Partner und setzen ihren jeweils eigenständigen Bildungsauftrag um.

Das gemeinsame Ziel ist, die Schule zu einem Lebens- und Lernort zu machen, an dem die Kinder ihre Potenziale entfalten und sich persönlich entwickeln können. Die konstruktive Zusammenarbeit zwischen den Professionen – zwischen Schulleitung und Teamleitung sowie zwischen pädagogischen Fachkräften und Lehrkräften im Alltag – bildet dabei eine wichtige Grundlage.

Im Sinne einer ganzheitlichen Bildung mit Kopf, Herz und Hand bietet der stja zahlreiche Aktivitäten an: in Bewegungsspielen, in Zirkus-, Tanz- und Theaterprojekten, bei handwerklichen Aktivitäten wie Basteln, Töpfern oder beim Erstellen von Trickfilmen – unsere Teams geben den Kindern die Möglichkeit, kreativ zu sein und ihre Gedanken und Ideen auf vielfältige Weise auszudrücken. In Kooperation mit den Lehrkräften werden die Kinder bei ihren individuellen schulischen Lernprozessen unterstützt.

Ein großes Anliegen ist es, Freiräume in den rhythmisierten Ablauf des Ganztags zu bringen, den die Kinder zwischen 7:30 und 16 Uhr, teilweise sogar bis 17:30 Uhr besuchen. Zu bestimmten Zeiten können sich die Kinder in klassenübergreifenden Peergroups bewegen oder sich alleine oder gemeinsam mit anderen Kindern Rückzugsorte suchen.

Der stja möchte in seiner Schnittstellenfunktion das Zusammenspiel schulischer und außerschulischer Bildungsinstitutionen erweitern, in Kooperation mit Vereinen oder anderen Einrichtungen in den Stadtteilen.

Die Qualität unserer Arbeit stellen wir sicher durch regelmäßige Reflexion und Fachberatung, durch Fortbildungen sowie durch die Möglichkeit zum Austausch in einer Fachgruppe.

Unsere Partner-Grundschulen:

 

 

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Schwerpunkt:
Betreuung, Bildung

Ganztagsgrundschule für Kinder aus Vorbereitungsklassen öffnen und gestalten

Der stja ist als Bildungspartner an sechs Karlsruher Ganztagsgrundschulen (GTGS) tätig, unter anderem an der GTGS Schillerschule. Hier fiel auf, dass Kinder, die sogenannte „Vorbereitungsklassen“ (VKL-Klassen) besuchen, zwar am Ganztagsbetrieb teilnehmen können, dass sie aber nicht wie alle anderen Kinder zählen, wenn es um die Ressourcen für Ganztag geht. Dies betrifft die Zuweisung zusätzlicher Stunden für Lehrkräfte am Nachmittag sowie die Stellen der pädagogischen Fachkräfte. Kinder mit einer Migrationsgeschichte lernen in den VKL-Klassen die deutsche Sprache, bevor sie im nächsten Schritt in eine Regelklasse wechseln können. Als Bildungspartner im Ganztag der Schillerschule sehen wir eine große Chance in der Teilnahme der Kinder am Ganztag. Nach unserer Einschätzung können sie davon profitieren, sowohl für ihre persönliche Entwicklung als auch für ihr schulisches Fortkommen.
 
Das Pilotprojekt „Wir gehören dazu! Ankommen im Ganztag.“ wurde ins Leben gerufen in einer konstruktiven Kooperation zwischen der Schillerschule, d. h. Schulleitung und Lehrkräften aus dem VKL-Bereich, dem städtischen Schul- und Sportamt und dem Team der pädagogischen Fachkräfte des stja. Gemeinsames Ziel ist, dass neu zugewanderte Kinder eine annähernd gleichberechtigte Teilhabe am Schulleben erfahren. Im Ganztag können sie soziale Kontakte über den Klassenverband hinaus knüpfen und ihre Sprachkenntnisse beim freien Spiel, in AGs und bei anderen Gelegenheiten, die der Ganztag als Lebens- und Lernort bietet, erweitern. Das Schul- und Sportamt stellt zwei Stellen für ein Freiwilliges Soziales Jahr zur Verfügung. Die Stelleninhaber*innen begleiten die Kinder über den gesamten Schultag hinweg. Von ihrer Teilnahme an den Routinen und Angeboten des Ganztags (neben dem Unterricht sind das Mittagessen, Lernzeit, freies Spiel und AGs mit thematischen Schwerpunkten) versprechen wir uns positive Effekte für die Kinder. Sie machen sich stärker vertraut mit dem schulischen Leben, nutzen die deutsche Sprache in ihrer Alltagskommunikation und kommen in Kontakt mit anderen Kindern. Das Pilotprojekt wird von der Pädagogischen Hochschule Karlsruhe wissenschaftlich begleitet. Auch wenn unser Vorhaben zur Zeit der Pandemie durch die Trennung der Klassen aufgrund der Hygienevorschriften nicht in dem Maße umgesetzt werden kann, wie wir es uns vorgestellt haben, beurteilen alle Beteiligten es als gewinnbringend. Wir werden es im Schuljahr 2021/22 als Kooperationsprojekt weiterführen.
 

Ein Einblick in das Pilotprojekt „Wir gehören dazu! Ankommen im Ganztag.“ an der Schillerschule:

 

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Schwerpunkt:
Betreuung, Bildung

Seit November 2023 gibt es eine Kooperation zwischen dem Stadtjugendausschuss e.V. und der Schillerschule für ein Beteiligungsprojekt, mit dem konkrete Ideen entwickelt und Prozesse angestoßen werden sollen.

Wir wollen Möglichkeiten für die stärkere Beteiligung von Kindern am gemeinsamen Schulleben aufbauen. Der Schwerpunkt liegt zunächst im von den Lehrkräften und den stja-Kolleg*innen gemeinsam gestalteten Ganztagsbereich, später sollen auch das Lehrpersonal aus dem Halbtag, die Eltern und andere am Schulalltag beteiligte Personen einbezogen werden. Weitere Netzwerkpartner*innen in der Umgebung und zum Thema Beteiligung werden gesucht.

Wir wollen Kinder in ihrer Selbstwirksamkeit und sozialen Kompetenz stärken, damit sie erleben, wie sie sich mit ihren Wünschen im Schulleben einbringen können. Damit einher geht die Weiterentwicklung demokratisch erfahrbarer Strukturen und eine stärkere Kooperation zwischen Erzieher*innen und Lehrkräften.

Ein „Tridem“ aus Susanne Herberg, der Teamleiterin der pädagogischen Fachkräfte des stja im Ganztag, der Lehrerin Bernadette Rößler und der Koordinatorin Bettina Bräuninger nimmt an einer bundesweiten Qualifizierung teil. Sie bringen als Projektgruppe das Thema Beteiligung im Schulalltag voran.

Das Projekt „Schiller beteiligt“ wird im Rahmen des Programms „Gemeinsam für Qualität: Kinder beteiligen im Ganztag“ durch das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend und die Europäische Union über den Europäischen Sozialfonds Plus (ESF Plus) gefördert.

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Schwerpunkt:
Betreuung, Bildung

Seit Herbst 2022 gibt es auch beim stja technikaLabs. Entstanden sind sie im Rahmen des MINT-Cluster-Projekts techniKAmpus in Kooperation mit der technika vom CyberForum e.V. und dem IPEK (Institut für Produktentwicklung) am KIT, das vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert wird (MINT steht für Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik).

Hier sollen vor allem die Kinder und Jugendlichen einen spielerischen und niedrigschwelligen Einstieg in den Bereich Technik und Informatik sowie ins kooperative Arbeiten in Projekten bekommen, die über bisherige Programme wie AGs an Schulen zu wenig angesprochen werden. Das Projekt richtet sich mit seinen überwiegend kostenlosen Angeboten an Kinder und Jugendliche zwischen 10 und 16 Jahren. Wir arbeiten in Horten, Ganztagsschulen oder Ferienangeboten, sowohl mit jüngeren Kindern als auch älteren Jugendlichen.

Folgende Einrichtungen sind bereits beteiligt, weitere folgen: 

Weitere Informationen:

Rückblick auf Veranstaltungen:

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Spielpädagogik ist erlernbar, Du bist dazu herzlich eingeladen!

Die Zusatzausbildung des stja wird kontinuierlich weiterentwickelt und beginnt im Juni 2022 mit einem neuen Zyklus, an dem 15 Personen teilnehmen können.

Ziel

Die Ausbildung erweitert die Kompetenzen der Teilnehmer*innen in den Bereichen personaler Kompetenz, fachlicher Stärkung, konzeptioneller Arbeit und in der Prozessbegleitung. Weiterer Schwerpunkt ist die praxisbezogene Anwendung in allen Bereichen der Pädagogik und die individuelle Förderung der spielpädagogischen Handlungsfähigkeiten.

Die Voraussetzungen zur Zusatzausbildung sind nicht an bestimmte Vorqualifizierungen gebunden. Alle spielinteressierten Erwachsenen sind eingeladen, es gibt keine Einschränkung auf Handelnde in pädagogischen Arbeitszusammenhängen. Alle Erwachsenen, die sich mit Spiel und deren Qualitäten auseinandersetzen und ihr Wissen in das jeweilige Praxisfeld einbinden möchten, sind eingeladen.

Die Spielpädagogik-Ausbildung  ist somit offen für alle Menschen, die Spielpädagogik als professionelles Instrumentarium zur Erweiterung ihrer beruflichen Handlungsfähigkeit einsetzen wollen.

Der stja engagiert sich schon seit 2007 in der Ausbildung von Pädagog*innen und bietet eine besondere Zusatzqualifikation mit bemerkenswert guten Rahmenbedingungen an. Die Spielpädagogik-Ausbildung umfasst die Grundlagen pädagogischen Handelns und orientiert sich an den Herausforderungen der Teilnehmer*innen.

Weiter Informationen finden sich auf der Webseite

www.spielpaedagogik.eu

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Schwerpunkt:
Bildung

Unter dem Titel Bildung schafft Zukunft hat der stja im Jahr 2014 eine Broschüre herausgegeben, die eine Auswahl mehrfach erprobter non-formaler und informeller Bildungsmöglichkeiten vorstellt. Allen gemeinsam ist das Ziel, die Kinder und Jugendlichen zu stärken.

Wir planen eine Neuauflage der Broschüre für das Jahr 2022.

 

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Schwerpunkt:
Bildung

Auf- und Ausbau eines lokalen Bildungsnetzes

LoBiN steht für Auf- und Ausbau von Lokalen Bildungsnetzwerken. Das Förderprogramm des Sozialministeriums LoBiN zielte darauf ab, die Zusammenarbeit von Schulen und Trägern der außerschulischen Kinder- und Jugendbildung in den Städten und Gemeinden in Baden-Württemberg zu verbessern. Das Programm war Teil des im Frühjahr 2013 ins Leben gerufenen Zukunftsplan Jugend.

Die Idee war, dass innerhalb eines lokalen Bildungsnetzes Kooperationen zwischen außerschulischen und schulischen Bildungseinrichtungen systematisch geplant und nachhaltige Strukturen entwickelt werden, um die Potenziale der außerschulischen Bildung stärker mit den formalen Bildungsangeboten zu verzahnen. Gemeint sind insbesondere die Potenziale in Bezug auf Bildung, Verantwortungsübernahme, Gemeinschaft und Integration.

Der Stadtjugendausschuss war von 2015 bis 2019 Träger des Projekts. Schwerpunkt war zunächst der damals neu entstandene östliche Teil der Karlsruher Südstadt. Die außerschulischen Bildungsträger sollten bei ihrer Vernetzung im neuen Stadtteil Südstadt-Ost unterstützt werden. Vor Ort wurden Interviews und persönliche Gespräche mit Bildungsakteur*innen geführt und konkrete Projekte unterstützt.

In der zweiten Projektförderphase von 2017-2019 konnten viele besondere Projekte durchgeführt werden.

Zum Sommer 2019, mit dem Ende des Förderprogramms, beendete der stja das Projekt als Träger von LoBiN Karlsruhe.

 

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Das Projektteam setzt die Bildungskooperation nach dem Förderzeitraum fort. Die Koordinationsstelle für schulische Bildungspartnerschaften wird im Rahmen des Vereins Lobin e.V. fortgeführt und weiter ausgebaut, siehe

https://lobin-karlsruhe.de.

 

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Schwerpunkt:
Betreuung, Bildung, Ferien, Kinder-/Jugendhäuser, Kreativität, Spielplatz, Theater, Jugendkultur

Karlsruher Lernverbund

KLEVER bietet Hausaufgaben- und Spielbetreuung für Kinder und Jugendliche an Grundschulen und weiterführenden Schulen an. Zudem organisiert KLEVER wohnortnahe Ferienbetreuung für Kinder im Alter von sechs bis zwölf Jahren.

Mit seinem umfassenden Programm, seinen qualifizierten Betreuer*innen widmet sich KLEVER rund ums Jahr der Nachmittags- und Freizeitgestaltung von Kindern und Jugendlichen.

Detaillierte Informationen zu den Angeboten von KLEVER sind erhältlich unter

www.klever-ka.de

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Schwerpunkt:
Betreuung, Bildung, Ferien