Spielen macht stark - Bildung macht schlau
Unter dem Titel Bildung schafft Zukunft hat der stja im Jahr 2014 eine Broschüre herausgegeben, die eine Auswahl mehrfach erprobter non-formaler und informeller Bildungsmöglichkeiten vorstellt. Allen gemeinsam ist das Ziel, die Kinder und Jugendlichen zu stärken.
Wir planen eine Neuauflage der Broschüre für das Jahr 2022.
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Ausbildung Spielpädagogik
Spielpädagogik ist erlernbar, Du bist dazu herzlich eingeladen!
Die Zusatzausbildung des stja wird kontinuierlich weiterentwickelt und beginnt im Juni 2022 mit einem neuen Zyklus, an dem 15 Personen teilnehmen können.
Ziel
Die Ausbildung erweitert die Kompetenzen der Teilnehmer*innen in den Bereichen personaler Kompetenz, fachlicher Stärkung, konzeptioneller Arbeit und in der Prozessbegleitung. Weiterer Schwerpunkt ist die praxisbezogene Anwendung in allen Bereichen der Pädagogik und die individuelle Förderung der spielpädagogischen Handlungsfähigkeiten.
Die Voraussetzungen zur Zusatzausbildung sind nicht an bestimmte Vorqualifizierungen gebunden. Alle spielinteressierten Erwachsenen sind eingeladen, es gibt keine Einschränkung auf Handelnde in pädagogischen Arbeitszusammenhängen. Alle Erwachsenen, die sich mit Spiel und deren Qualitäten auseinandersetzen und ihr Wissen in das jeweilige Praxisfeld einbinden möchten, sind eingeladen.
Die Spielpädagogik-Ausbildung ist somit offen für alle Menschen, die Spielpädagogik als professionelles Instrumentarium zur Erweiterung ihrer beruflichen Handlungsfähigkeit einsetzen wollen.
Der stja engagiert sich schon seit 2007 in der Ausbildung von Pädagog*innen und bietet eine besondere Zusatzqualifikation mit bemerkenswert guten Rahmenbedingungen an. Die Spielpädagogik-Ausbildung umfasst die Grundlagen pädagogischen Handelns und orientiert sich an den Herausforderungen der Teilnehmer*innen.
Weiter Informationen finden sich auf der Webseite
Kontakt
+49 721 476-3887
Schwerpunkt:
Bildung
technikaLabs – mit fischertechnik spielerisch in die Bereiche Technik und Informatik einsteigen
Seit Herbst 2022 gibt es auch beim stja technikaLabs. Entstanden sind sie im Rahmen des MINT-Cluster-Projekts techniKAmpus in Kooperation mit der technika vom CyberForum e.V. und dem Institut für Produktentwicklung (IPEK) am KIT, das vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert wird. MINT steht dabei für Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik.
Hier sollen vor allem die Kinder und Jugendlichen einen spielerischen und niedrigschwelligen Einstieg in den Bereich Technik und Informatik sowie ins kooperative Arbeiten in Projekten bekommen, die über bisherige Programme wie AGs an Schulen zu wenig angesprochen werden. Das Projekt richtet sich mit seinen überwiegend kostenlosen Angeboten an Kinder und Jugendliche zwischen 10 und 16 Jahren. Wir arbeiten in Horten, Ganztagsschulen oder Ferienangeboten, sowohl mit jüngeren Kindern als auch älteren Jugendlichen.
Für die Betreuung der unterschiedlichen Angebote suchen wir Menschen, die uns ehrenamtlich oder als Übungsleiter*innen unterstützen wollen. Bei Interesse und Nachfragen bitte bei der Koordination melden.
Im Stadtmedienzentrum (SMZ) in der Moltkestr. 64, 76133 Karlsruhe gibt es ein technikaLab Clubhaus, das freitags Angebote mit fischertechnik und im MakerSpace macht.
Folgende stja-Einrichtungen sind beteiligt:
- NCO Schülerhort und Club, Delawarestraße 21, 76149 Karlsruhe
- Schülerhort Riedschule, Riedstraße 11, 76199 Karlsruhe
- Bei Klever im Kant- und St. Domenikus-Mädchen-Gymnasium
- Jugend- und Gemeinschaftszentrum Weiße Rose, Otto-Wels-Straße 31, 76189 Karlsruhe
- Kinder- und Jugendhaus Knielingen, Struvestr. 45, 76187 Karlsruhe
- Kinder- und Jugendhaus Nordweststadt, Kurt-Schumacher-Straße 1, 76187 Karlsruhe
- Kinder- und Jugendhaus Südwest, Südendstraße 51a, 76135 Karlsruhe
- Kinder- und Jugendhaus Südstadt, Augartenstraße 21, 76137 Karlsruhe
- Kinder- und Jugendhaus Mühlburg, Fliederstr. 1, 76185 Karlsruhe
- Kinder- und Jugendhaus Grötzingen, Eisenbahnstr. 34, 76229 Karlsruhe
Weitere Informationen:
- Projekt-Homepage: https://karlsruher-technik-initiative.de/technikampus
Rückblick auf Veranstaltungen
- Mint-Workshops im Stadtmedienzentrum in den Herbstferien 2024, Link zu Instagrambeitrag
- Rückblick auf MINT-Angebote in den Sommerferien 2024
- Über 2000 Besucher*innen bei der Spiel mit am 16. Juli 24
- Zweites MINT Festival am 6. Juli 24 mit großer Beteiligung von Kindern des NCO Horts
- Kinder vom NCO Hort auf der Learntec 24
- MINT-Workshops im SMZ in den Faschingsferien 24
- MINT-Workshops im SMZ in den Herbstferien 23
- Bericht von Baden TV (ab Minute 4:37) über die stja-Sommerfreizeit 23: Camp der 1000 Möglichkeiten
- Gelungene Präsentation auf dem ersten Karlsruher MINT Festival am 30. Juni 23
- Projektbesuch im Feb. 23: von Dr. Jens Brandenburg (Parlamentarischer Staatssekretär bei der Bundesministerin für Bildung und Forschung)
ESF-Projekt: Gemeinsam geht’s besser – Schiller beteiligt!
Seit November 2023 gibt es eine Kooperation zwischen dem Stadtjugendausschuss e.V. und der Schillerschule für ein Beteiligungsprojekt, mit dem konkrete Ideen entwickelt und Prozesse angestoßen werden sollen.
Wir wollen Möglichkeiten für die stärkere Beteiligung von Kindern am gemeinsamen Schulleben aufbauen. Der Schwerpunkt liegt zunächst im von den Lehrkräften und den stja-Kolleg*innen gemeinsam gestalteten Ganztagsbereich, später sollen auch das Lehrpersonal aus dem Halbtag, die Eltern und andere am Schulalltag beteiligte Personen einbezogen werden. Weitere Netzwerkpartner*innen in der Umgebung und zum Thema Beteiligung werden gesucht.
Wir wollen Kinder in ihrer Selbstwirksamkeit und sozialen Kompetenz stärken, damit sie erleben, wie sie sich mit ihren Wünschen im Schulleben einbringen können. Damit einher geht die Weiterentwicklung demokratisch erfahrbarer Strukturen und eine stärkere Kooperation zwischen Erzieher*innen und Lehrkräften.
Ein „Tridem“ aus Susanne Herberg, der Teamleiterin der pädagogischen Fachkräfte des stja im Ganztag, der Lehrerin Bernadette Rößler und der Koordinatorin Bettina Bräuninger nimmt an einer bundesweiten Qualifizierung teil. Sie bringen als Projektgruppe das Thema Beteiligung im Schulalltag voran.
Zur Dokumentation der Aktivitäten und als Erfahrungsbericht, aber nicht als nüchternes Protokoll schreibt die Koordinatorin Bettina Bräuninger einen Blog aus ihrer Sicht: https://schiller-beteiligt.de
Das Projekt „Schiller beteiligt“ wird im Rahmen des Programms „Gemeinsam für Qualität: Kinder beteiligen im Ganztag“ durch das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend und die Europäische Union über den Europäischen Sozialfonds Plus (ESF Plus) gefördert.
Kontakt
+49 176 55259915
Schwerpunkt:
Betreuung, Bildung
Pilotprojekt: Wir gehören dazu! Ankommen im Ganztag.
Ganztagsgrundschule für Kinder aus Vorbereitungsklassen öffnen und gestalten
Ein Einblick in das Pilotprojekt „Wir gehören dazu! Ankommen im Ganztag.“ an der Schillerschule:
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+49 721 133-5602
Schwerpunkt:
Betreuung, Bildung
KLEVER
Karlsruher Lernverbund
KLEVER bietet Hausaufgaben- und Spielbetreuung für Kinder und Jugendliche an Grundschulen und weiterführenden Schulen an. Zudem organisiert KLEVER wohnortnahe Ferienbetreuung für Kinder im Alter von sechs bis zwölf Jahren.
Mit seinem umfassenden Programm, seinen qualifizierten Betreuer*innen widmet sich KLEVER rund ums Jahr der Nachmittags- und Freizeitgestaltung von Kindern und Jugendlichen.
Detaillierte Informationen zu den Angeboten von KLEVER sind erhältlich unter
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Kontakt
+49 721 133-5622
+49 721 133-5628
Schwerpunkt:
Betreuung, Bildung, Ferien
LoBiN Karlsruhe
Auf- und Ausbau eines lokalen Bildungsnetzes
LoBiN steht für Auf- und Ausbau von Lokalen Bildungsnetzwerken. Das Förderprogramm des Sozialministeriums LoBiN zielte darauf ab, die Zusammenarbeit von Schulen und Trägern der außerschulischen Kinder- und Jugendbildung in den Städten und Gemeinden in Baden-Württemberg zu verbessern. Das Programm war Teil des im Frühjahr 2013 ins Leben gerufenen Zukunftsplan Jugend.
Die Idee war, dass innerhalb eines lokalen Bildungsnetzes Kooperationen zwischen außerschulischen und schulischen Bildungseinrichtungen systematisch geplant und nachhaltige Strukturen entwickelt werden, um die Potenziale der außerschulischen Bildung stärker mit den formalen Bildungsangeboten zu verzahnen. Gemeint sind insbesondere die Potenziale in Bezug auf Bildung, Verantwortungsübernahme, Gemeinschaft und Integration.
Der Stadtjugendausschuss war von 2015 bis 2019 Träger des Projekts. Schwerpunkt war zunächst der damals neu entstandene östliche Teil der Karlsruher Südstadt. Die außerschulischen Bildungsträger sollten bei ihrer Vernetzung im neuen Stadtteil Südstadt-Ost unterstützt werden. Vor Ort wurden Interviews und persönliche Gespräche mit Bildungsakteur*innen geführt und konkrete Projekte unterstützt.
In der zweiten Projektförderphase von 2017-2019 konnten viele besondere Projekte durchgeführt werden.
Zum Sommer 2019, mit dem Ende des Förderprogramms, beendete der stja das Projekt als Träger von LoBiN Karlsruhe.
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Das Projektteam setzt die Bildungskooperation nach dem Förderzeitraum fort. Die Koordinationsstelle für schulische Bildungspartnerschaften wird im Rahmen des Vereins Lobin e.V. fortgeführt und weiter ausgebaut, siehe
Kontakt
+49 721 133-5602
Schwerpunkt:
Betreuung, Bildung, Ferien, Kinder-/Jugendhäuser, Kreativität, Spielplatz, Theater, Jugendkultur