Neue Cafeteria ergänzt Jugendfreizeit- und Bildungsstätte Baerenthal

27. Juni 2022

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Die Jugendfreizeit- und Bildungsstätte in Baerenthal (JFBS) des stja hat ein neues Highlight für Begegnung und Austausch: eine neu errichtete Cafeteria im Eingangsbereich der JFBS. Sie wurde jetzt offiziell in Betrieb genommen und bietet für Gruppen, Vereine und Schulklassen eine weitere Möglichkeit zum Austausch. Bürgermeisterin Bettina Lisbach sagte bei der Eröffnung der Cafeteria, Baerenthal sei für viele Karlsruherinnen und Karlsruher seit Jahrzehnten ein Sehnsuchtsort. „Junge Menschen erleben hier Gemeinschaft und Zusammengehörigkeit in einer eindrucksvollen natürlichen Umgebung“, so die Bürgermeisterin. Die Jugendfreizeit- und Bildungsstätte sei aber noch mehr: nämlich ein Ort der friedvollen und europäischen Begegnung.
 
Realisiert wurde der Bau der Cafeteria mit Mitteln der Stadt Karlsruhe und der verschiedenen französischen Gebietskörperschaften in Lothringen. Die Einrichtung, die viele Schulklassen für einen Landschulheimaufenthalt nutzen, liegt knapp anderthalb Autostunden von Karlsruhe entfernt. Mit der Pandemie kam auch der Betrieb dort zum Erliegen, währenddessen wurde aber die Cafeteria geschaffen. Der stja wolle mit der Einrichtung jetzt wieder durchstarten, wie der stja-Vorsitzende betonte. Er appellierte an die Schulen, Jugendgruppen, Vereine und Initiativen, die JFBS für ihre Aktivitäten zu nutzen. Gerade für den Sommer gebe es noch attraktive Angebote und Buchungsmöglichkeiten.
 
„Wir wollen die Europäerinnen und Europäer von morgen hier in der Cafeteria zusammenbringen“, verwies der Baerenthaler Bürgermeister Serge Weil auf die Bedeutung der JFBS als internationale Begegnungsstätte. Weil ist zudem Vizepräsident des Kuratoriums von Baerenthal. „Der Stadtjugendausschuss und Baerenthal gehören zur DNA Karlsruhes“, stellte der Vorsitzende des stja-Fördervereins, Hubert Resch, klar. Der Förderverein unterstützt die Einrichtung immer wieder bei Ergänzungen des Angebots oder bei den Sanierungen. In den vergangenen Jahren wurden sämtliche Unterkünfte erneuert und modernisiert.
 
Realisiert wurde der Cafeteria-Anbau an das bestehende Gebäude aus den 1960er-Jahren von Erich Schelling durch eine deutsch-französische Architekten-Kooperation rund um den Heidelberger Architekten Stephan Weber. Verarbeitet wurde für die Gebäudehülle vor allem der Baustoff Holz, was in der natürlichen Umgebung von Baerenthal besonders passend ist.

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