Kinderrechte

In der heutigen schnelllebigen Gesellschaft, in der sich Kinder und Jugendlichen mit enormen Leistungsdruck konfrontiert sehen, braucht es kindgerechte Räume und Angebote, in denen sich Kinder frei und ohne Zwang entfalten können. Entsprechen der UN-Kinderrechtskonvention setzt sich der stja sowohl auf politischer Ebene als auch im Alltag für Kinderrechte ein.

Um Kinderrechte in Tat und Handlung übersetzen zu können, braucht es vor allem ein Bild davon, wie eigentlich eine gelingende Kindheit im Sinne der Kinderrechte aussieht. Unsere Antwort darauf findet sich in Bild und Text im ersten Teil der Broschüre „Das Recht der Kinder Kind zu sein – Kinderrechte verwirklichen“.

Im zweiten Teil gehen wir der Frage nach, welche Rolle und Verantwortung uns Erwachsenen in diesem Zusammenhang zukommt. Denn Kindheit findet immer in einem Rahmen statt. Einem Rahmen, den nicht die Kinder selbst setzen, sondern wir Erwachsenen. Die Broschüre wurde von der AG Kinderrechte erarbeitet.

Viel Spaß beim Blättern.

Laufend Spenden sammeln

Mit dem 24hLauf für Kinderrechte werden Spenden gesammelt, die zu 100 % für Projekte und Sachmittel rund um das Thema Kinderrechte eingesetzt werden.

Sportlich engagiert trägt der 24hLauf die Themen Kinderrechte und Kinderschutz in die Öffentlichkeit und erläuft Geldmittel für ausgewählte Projekte in Karlsruhe. Dank der Teilnahme tausender Spender*innen konnten bereits zahlreiche Kinder- und Jugendprojekte unterstützt und gefördert werden!

Eine unabhängige Kommission entscheidet über die eingereichten Förderanträge und die Reihenfolge der Berücksichtigung nach Eingang der Spenden. Die thematische Vorgabe ergibt aus dem Arbeitsschwerpunkt des stja, wie z.B. Kinderarmut und Bildung, und dem vom Organisationsteam des 24hLaufs gewählten Kinderrecht.

Mit dem 24hLauf für Kinderrechte organisiert der stja mit seinen Partnern eine einzigartige Veranstaltung, in der solidarisches Handeln und das bürgerschaftliche Engagement mehrerer tausend Menschen sinn- und gewinnbringend für Kinderrechtsprojekte eingebracht wird.

Informationen zu Anmeldung, Teilnahme, Förderung und vieles mehr finden sich auf der Homepage des 24hLaufs.

www.24hlauf.org

 

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Schwerpunkt:
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Für das Recht der Kinder auf Spiel und freie, selbstbestimmte Zeit

Spielend die Welt entdecken, Grenzen austesten, Kind sein – in der heutigen bildungsorientierten Gesellschaft ist das Recht der Kinder auf Spiel und freie, selbstbestimmte Zeit zunehmend beschnitten. Vor diesem Hintergrund hat die Bundesarbeitsgemeinschaft (BAG) Spielmobile auf ihrer Mitgliederversammlung im November 2014 ein Manifest verabschiedet, welches sich mit dem Recht des Kindes auf Spiel und freie, selbstbestimmte Zeit beschäftigt.

Kinder müssen Spielen!

Kinder entdecken spielend die Welt, die sie erforschen und sich zu eigen machen. Sie entwickeln sich spielend in ihrer Persönlichkeit. Doch hat sich Kindheit, verstanden als eine eigenständige Lebensphase, drastisch verändert. Die damit einhergehenden Folgen und Strukturen rauben den Kindern Zeit und Freiraum zum Spielen in nie dagewesenem Ausmaß. Zudem haben sich seit dem sogenannten PISA-Schock 2001 der Leistungsdruck und die Anforderungen an die Kinder erheblich erhöht. Gleichzeitig wurde es für Kinder nahezu unmöglich, selbstbestimmt, unbeobachtet und unkontrolliert spielend Zeit zu verbringen.

Spiel ist ein elementares Recht!

Spiel ist nicht nur ein Grundbedürfnis von Kindern. Kinder haben sogar ein Recht auf freies Spielen ohne pädagogische Anleitung von Fachkräften. Das regelt die UN-Kinderrechtskonvention von 1989, die 1992 in Deutschland in Kraft trat.

Das Manifest wurde im Wesentlichen von Mitarbeiter*innen der Mobilen Spielaktion des Stadtjugendausschusses e.V. Karlsruhe mitentwickelt und begründet, welches der Vorstand des stja ebenfalls unterzeichnet hat.

Sie können das Manifest unterstützen unter:

www.spielmobile.de

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