Armutsbekämpfung

Die Situation von Kindern und Jugendlichen verbessern und die Folgen von Kinderarmut mildern, sind zentrale Themen im stja. Viele Angebote der unterschiedlichen Einrichtungen fördern benachteiligte junge Menschen.

Ein Angebot für Schüler*innen ab der Grundschule

Der stja bietet in einigen seiner Kinder- und Jugendhäuser mp13 – Die starke Mittagspause an. Kinder ab der Grundschule haben hier die Möglichkeit, direkt nach der Schule ein gesundes Essen zu sich zu nehmen, ihre Hausaufgaben zu erledigen und anschließend die Angebote der offenen Kinder- und Jugendarbeit zu nutzen.

Die Kinder sollen in gemütlicher und gleichzeitig anregender Atmosphäre mit ihren Freund*innen die Mittagszeit verbringen können. Beim Mittagessen in kleinen Gruppen gibt es Gelegenheit, über die Erlebnisse am Vormittag in der Schule zu sprechen. Die Erledigung der Hausaufgaben ist im Kinder- und Jugendhaus zwar freiwillig, aber die pädagogischen Fachkräfte legen Wert darauf, dass die Kinder ihre schulische Pflicht ernst nehmen und unterstützen sie individuell in ihren Stärken und Begabungen.

Neben den Möglichkeiten zu essen und Hausaufgaben zu machen, können die Schüler*innen die vielfältigen Freizeit-, Bildungs- und Gemeinschaftsangebote nutzen.

mp13 ist ein kostenfreies Angebot. Lediglich für das Mittagessen wird z.T. ein kleiner Kostenbeitrag verlangt, der aber nicht über 2 Euro liegt. Möglich ist dieser niedrige Beitrag durch Zuwendungen von Spender*innen, die sich hierfür engagieren.

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Schwerpunkt:
Betreuung, Bildung, Kinder-/Jugendhäuser

Teilnahme. Teilhabe. Teil von Karlsruhe.

Der Karlsruher Pass erleichtert die Teilhabe am gesellschaftlichen Leben und den Zugang zu Freizeit, Sport, Kultur, Weiterbildung und Mobilität.

Als freiwillige soziale Leistung und Teil des Armutsbekämpfungsprogramms führte die Stadt Karlsruhe 2009 den Karlsruher Pass für Bezieher*innen von Sozialleistungen ein.

In den Leitlinien gegen Altersarmut hat der Gemeinderat beschlossen, dass der Kreis der Berechtigten auch auf Bürger*innen, die keine Sozialleistungen erhalten, ausgeweitet wird. Zudem wurde die Grenze des anrechnungsfähigen Bedarfs um 10 Prozent noch oben verschoben und für Senioren wurden die Bildungsgutscheine 60PLUS eingeführt.

Nutzer*innen des Karlsruher Passes erhalten Ermäßigungen beim Zoologischen Stadtgarten, bei städtischen Bädern, Theatern, Museen, Büchereien, bei der Volkshochschule und beim KVV. Damit erleichtert der Karlsruher Pass die Teilhabe am gesellschaftlichen Leben, den Zugang zu Freizeitangeboten, Sport, Kultur, Weiterbildung und Mobilität u.a. und setzt ein Zeichen dafür, dass in Karlsruhe ohne Ausnahme alle ihren Platz haben sollen.

 

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Schwerpunkt:
Sonstiges, Betreuung, Bildung, Beteiligung

Mitmachen möglich machen!

Der Karlsruher Kinderpass öffnet allen Kindern und Jugendlichen aus Karlsruhe und Teilen der Region (Sozialregion) die Türen zu Freizeit und Bildung.

Kinder und Jugendliche sind unsere Zukunft! Unsere Aufgabe ist es, allen Kindern und Jugendlichen in der Sozialregion eine möglichst freie Entwicklung zu ermöglichen und ihre Talente entsprechend zu fördern – ungeachtet sozialer Milieus und finanzieller Möglichkeiten der einzelnen Familien.

Zu diesem Zweck hat die Stadt Karlsruhe 2006 den Karlsruher Kinderpass konzipiert. Er soll Kindern aus einkommensschwachen Familien altersgerechte Freizeitaktivitäten ermöglichen und individuelle Begabungen fördern.

Kinder und Jugendliche aus der Sozialregion erhalten mit ihrem Karlsruher Kinderpass Ermäßigungen in den Bereichen Freizeit, Sport, Kultur und Mobilität in allen teilnehmenden Gemeinden. Der Karlsruher Kinderpass ermöglicht Ermäßigungen zum Beispiel im Zoologischen Stadtgarten, bei Frei- und Hallenbädern der Sozialregion, in Theatern und Museen, bei verschiedenen Musikschulen sowie bei der Volkshochschule und Jugendkunstschule.  Beim KVV sind sowohl Monatskarten als auch das Sommerferienticket ermäßigt erhältlich.

www.karlsruher-kinderpass.de

 

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