Workshop „Antifeministische und christlich-fundamentalistische Vereinnahmung von Sozialarbeit“
Wann: 20.2.2024
Die Einflussnahme konservativer, christlich-fundamentalistischer und/oder antifeministischer Akteur*innen auf verschiedene Bereiche der sozialen Arbeit ist vielseitig und groß. Ob z.B. Beratungsstellen, die Frauen und ihre Männer nach Schwangerschaftsabbrüchen „heilen“ sollen, Jugendreisen oder Angebote der Sexualerziehung an Schulen u. v. m.
Der zweistündige Workshop „Antifeministische und christlich-fundamentalistische Vereinnahmung von Sozialarbeit“ der in unserer Einrichtung, dem jubez angeboten wird, befasst sich mit den Fragen, wie Sozialarbeit von Seiten christlich motivierter antifeministischer Gruppen organisiert ist und welche Ziele mit derartigen Professionalisierungsbestrebungen verbunden sind. Mithilfe von verschiedenen Materialien aus dem Bereich der christlich-fundamentalistischen Sexualerziehung sollen Inhalte und Haltungen in Kleingruppenarbeit näher analysiert werden.
Referent*in ist Len Schmid, Projektmitarbeiter*in bei der Fachstelle mobirex und mit dem Schwerpunkt zum Themenbereich Antifeminismus. mobirex ist eine Fachstelle im Demokratiezentrum Baden-Württemberg und wird finanziert durch das Ministerium für Soziales, Gesundheit und Integration Baden-Württemberg aus Landesmitteln die der Landtag Baden-Württemberg beschlossen hat und durch das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) im Rahmen des Bundesprogramms „Demokratie leben!“. (Fakultativ: Trägerin der Fachstelle ist die Landesarbeitsgemeinschaft Offene Kinder- und Jugendbildung Baden-Württemberg e. V.)
- Wann: Dienstag, 20.02.24, Beginn: 18:00 / Einlass: 17:30 Uhr
- Preis: Eintritt frei
- Plätze: Sitzplätze frei
- Ort: jubez-Studio
- Anmeldung zum Workshop: kagegenrechts@gmail.com