stja eröffnet in Rintheim sein 18. Kinder- und Jugendhaus in Karlsruhe
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Der stja hat in Rintheim sein 18. Kinder- und Jugendhaus eröffnet. Es befindet sich in der Forststraße 4 in einem von der Volkswohnung umgebauten Gebäude, in dem zuvor ein Schülerhort war. „Das Kinder- und Jugendhaus dient als Knotenpunkt im sozialen Miteinander des Stadtteils und als Brücke zwischen den Generationen“, sagte Bürgermeister Martin Lenz bei der offiziellen Inbetriebnahme der Einrichtung. Im Jahr 2010 hatte die Offene Kinder- und Jugendarbeit des stja in Rintheim mit einem Cliquentreff im ehemaligen Polizeiposten begonnen. Später fand die Einrichtung in einem Gemeinschaftsraum der Volkswohnung in der Heilbronner Straße ein Übergangsdomizil.
Das sanierte Gebäude in der Forststraße 4 entspricht nun allen Anforderungen für eine moderne offene Kinder- und Jugendarbeit – mit Angeboten zur Freizeitgestaltung, außerschulischen Bildung, Integration oder bei Problemen auf dem Weg zum Erwachsenwerden. Das Kinder- und Jugendhaus ist mit Räumen für Gruppenaktivitäten oder fürs Hausaufgaben erledigen sowie einer Küche ausgestattet. Im zentralen Raum gibt es eine Caféteria, Kicker, Darts und Billard. Auch ein Außengelände mit einem Streetballplatz, einem Bauwagen und einer Tischtennisplatte stehen zur Verfügung.
„Von der Eröffnung heute soll das Zeichen ausgehen, dass der stja auch in schweren Zeiten für die Kinder, Jugendlichen und jungen Erwachsenen da ist und dass sie nicht wieder vergessen werden“, sagte stja-Geschäftsführer Daniel Melchien mit Blick auf Pandemie, die immer wieder zahlreiche Einschränkungen für jüngere Menschen nach sich zieht. Es sei wichtig, jungen Menschen Orte zur Verfügung zu stellen, wo sie sich selbst verwirklichen könnten. Melchien dankte den verschiedenen Ämtern und der Volkswohnung für das gute Zusammenspiel bei der Sanierung.