„JuKoCheck“: ein wichtiger Kontrolltermin der Themen und Forderungen der Jugendkonferenz
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„Am 24. Oktober hat der diesjährige „JuKoCheck“ stattgefunden. Der „JuKoCheck“ als Termin nach der Jugendkonferenz ist ein wichtiger Bestandteil des Karlsruher Jugendbeteiligungskonzepts. Beim „JuKoCheck“ werden die Themen der vorangegangenen Jugendkonferenz erneut aufgegriffen und mit den jugendlichen Themenbringer*innen, der Stadtverwaltung und Vertreter*innen des Karlsruher Gemeinderates unter Vorsitz des Bürgermeisters für Jugend und Soziales, Dr. Martin Lenz, besprochen.
Es geht dabei um die Umsetzung der einzelnen Themen, den noch bestehenden Handlungs- und Gesprächsbedarf sowie Probleme, die bei einzelnen Themen gelöst werden müssen.
Auch der diesjährige „JuKoCheck“ der 10. Karlsruher Jugendkonferenz vom März 2024 beleuchtete die Themen nochmals nach den oben genannten Gesichtspunkten.
- Ein großer Erfolg ist dabei das Thema „Regenbogenstraße“. Dabei geht es um eine Regenbogenbemalung als Kunst- und Aufklärungsaktion zum Thema Leben von LGBTQIA+ (queeren) Jugendlichen in Karlsruhe im öffentlichen Raum. Die Regenbogenstraße wird im Frühjahr 2025 temporär in der Karlsruher Kaiserstraße mithilfe des Tiefbauamtes und des „Combo“ umgesetzt.
- Auch die Forderung nach Barrierefreiheit der Interimslösung des Kinder- und Jugendhaus Südstadt wird umgesetzt, generell ist der Abriss und Neubau des Kinder- und Jugendhauses auch geklärt und geplant.
- Bei den Bolzplatzthemen (Tribünenabriss und Forderung nach einer neuen Tribüne) beim Kinder- und Jugendhaus Geroldsäcker und „Seubert“ (Verbesserung der Tore und Beleuchtung) in der Oststadt gab es bereits Teilerfolge. So wurden als Interimslösung beim Bolzplatz „Gero“ Bänke aufgestellt. Diese sollen in einem zweiten Schritt durch Gabionen in Tribünenform ersetzt werden. Beim Bolzplatz „Seubert“ wurden die Tore bereits erneuert, die Beleuchtungssituation soll nochmals bei einem Vor-Ort-Termin besprochen werden.
- Das Thema „Damenhygieneprodukte“ auf Schultoiletten ist weiterhin ein Thema für den Arbeitskreis der Karlsruher Schülervertretenden (AKS), das Thema wird nochmals zwischen stja und Schul- und Sportamt sowie von Martin Lenz auf Dezernatsebene besprochen.
- Auch beim Thema „Infrastruktur HipHop-Szene gab es Bewegung. Zwar steht die Ortsbegehung an den FreeWalls in Karlsruhe für das Aufstellen von Tonnen zur Entsorgung von Spraydosen noch aus, allerdings konnten beim HipHop-Kulturzentrum „Combo“ kleinere Verbesserungen der Infrastruktur erreicht werden.
Klar ist allen Teilnehmer*innen und Beteiligten, dass der „JuKoCheck“ ein wichtiger Kontrolltermin der Themen und Forderungen der Jugendkonferenz ist. Er kann als Halbzeitbilanz bis zur nächsten Jugendkonferenz gesehen werden. Das bedeutet und wurde auch so kommuniziert, dass die Themen weiterhin individuell bearbeitet werden, um sie bestmöglich im Interesse und mit den Jugendlichen umsetzen zu können.